Salzsauna

Besondere Atmosphäre in der Salzsauna

Was macht die Salzsauna salzig? Es sind die Wände, die entweder nur teilweise oder flächendeckend mit Salzplatten verkleidet sind. Das verwendete Salzgestein kommt häufig aus dem Himalaya und sorgt beim Schwitzen für salzhaltige Luft, die an einen Urlaub am Meer erinnert. Die Saunabänke sind, wie bei anderen Sauna-Arten, aus Holz gefertigt.

Gesunde Wirkung auf den Körper

Dank vergleichsweise niedriger Temperaturen von 60 °C bis 65 °C eignet sich die Salzsauna sehr gut für Kinder, Senioren und Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen. Dabei punktet diese Sauna-Variante mit jeder Menge gesundheitlichen Vorteilen:

Entgiften: Durch das Schwitzen in der Salzsauna kann sich der Körper vieler täglich aufgenommenen Giftstoffen und Chemikalien entledigen und so zum Beispiel den Gehalt an Blei, Kupfer, Zink, Nickel und Quecksilber reduzieren.

Gut für die Atmung: Die salzhaltige Luft wird von Menschen mit Atemwegserkrankungen häufig als wohltuend wahrgenommen. Auch wenn die medizinische Wirkung nicht empirisch bewiesen ist, berichten viele Saunabesucher von einer positiven Wirkung bei Asthma, Bronchitis, Husten und Co. Schmerzmilderung: Die Wärme in der Sauna regt die Blutzirkulation an. So gelangt viel sauerstoffreiches Blut in Gelenke und Muskeln, was Heilungsprozesse fördert und Schmerzen lindert. Die schmerzmildernde, entzündungshemmende Wirkung des Saunierens bei rheumatischen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungssystems ist durch Studien belegt.

Gestärktes Immunsystem: Die Salzsauna macht den Organismus widerstandsfähiger gegen Krankheiten. So zeigen medizinische Studien, dass Erkältungs- und Grippesymptome bei frühzeitiger Behandlung mit Saunawärme merklich reduziert werden. Durch das Erwärmen der Salzsteine entstehen übrigens negative Ionen, denen eine hemmende Wirkung auf Viren und Bakterien nachgesagt wird.

Gesündere Haut: Der Saunagang kann Akne, Neurodermitis, Ekzeme, Psoriasis und Verbrennungen lindern. Die Zellerneuerung und die Tiefenreinigung werden unterstützt, da die Saunawärme tief in die Schichten der Haut eindringt.

Stressabbau: Alltagsstress führt häufig zum Verkrampfen der Muskulatur und wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Die beruhigende, fast meditative Wirkung der Sauna entspannt nicht nur den Geist, sondern löst auch Muskelverkrampfungen.

Besserer Schlaf: Regelmäßige Besuche der Salzsauna können den Schlaf positiv beeinflussen. Nach dem Saunieren fällt es vielen Menschen leichter, einen tiefen und erholsamen Schlaf zu finden.

So entspannen Sie in der Salzsauna

Bei milden Temperaturen, einer Luftfeuchtigkeit von etwa 15 Prozent und dem Duft des Himalaya-Salzes kommt absolutes Wellness-Feeling auf. Da der Kreislauf weniger beansprucht wird als bei anderen Sauna-Arten, können Sie in Ihren zwei bis drei Saunagängen einfach nur entspannen. Für den besten Effekt sollten Sie zwischendurch Ruhepausen einlegen, in denen Sie Ihren Körper für 20 bis 30 Minuten abkühlen.