Sauna Heiztechnik und Sicherheit
Immer mehr Menschen träumen von einer eigenen Sauna zuhause. Gerade dann, wenn man sich nach einem langen Arbeitstag nach Ruhe und Erholung sehnt, ist ein entspannter Saunagang genau das Richtige. Kein Wunder, denn die angenehme Wärme wirkt sich wohltuend auf Körper und Geist aus und ist optimal, um jeglichen Stress für einige Minuten vergessen zu können. Hierfür kann man sich beispielsweise eine Saunakabine in den Keller oder in den Garten bauen lassen. Prinzipiell ist der Bau an sich keine große handwerkliche Herausforderung, jedoch gibt es im Hinblick auf Heiztechnik und Sicherheit dennoch einiges zu beachten, damit der Einbau auch erfolgreich verläuft.
Die eigene Sauna im Haus bauen – das muss dabei beachtet werden
Es spielt keine Rolle, ob es sich um eine kleine Saunakabine handelt oder um eine geräumige Sauna mit einer größeren Grundfläche: Der Einbau muss korrekt erfolgen und auch auf die Sicherheit muss beim Bau geachtet werden. Weiterhin sollte bereits im Voraus geklärt sein, wie viele Personen die Sauna gleichzeitig nutzen können. Pro Person sollte etwa eine Fläche von 1,5 Quadratmeter eingeplant werden.Die Grundvoraussetzung für den Einbau einer Heimsauna ist ein naheliegender Strom- und Wasseranschluss. Möchte man nur eine kleine Sauna einbauen, dann reicht hierfür im Normalfall bereits ein 230-Volt-Anschluss völlig aus. Bei einer größeren Variante, die mit einem Ofen ausgestattet ist, welcher eine Leistungsgrenze bis 3 KW hat, verwendet man dagegen einen 400-Volt-Anschluss – dieser muss allerdings von einem Fachmann angeschlossen werden.
Weiterhin muss die Sauna über einen Kaltwasser- bzw. Abkühlbereich verfügen. Falls man die Kabine in ein Badezimmer einbaut, so ist dieser nicht notwendig. Der wichtigste Punkt beim Einbau ist eine bestmögliche Luftzirkulation, weil die hohen Temperaturen auch genügend Raum brauchen, um entweichen zu können. Für eine gute Luftzirkulation sollte idealerweise ein kleiner Nebenraum vorhanden sein, über den mit der Hilfe einer Belüftungsanlage frische Luft in die Kabine gelangen kann. Auch hier ist der Rat eines Experten hilfreich, da dieser genau weiß, worauf es ankommt.
Für welchen Ofen man sich beim Bau der Heimsauna entscheidet, hängt von den eigenen Ansprüchen ab – hier gibt es inzwischen die unterschiedlichsten Modelle in verschiedenen Preisklassen. Immer eine gute Wahl ist dennoch ein hochwertiger Kombi-Ofen. Dieser ermöglicht einem neben dem traditionellen Aufguss auch weitere Varianten, wie zum Beispiel Dampfbäder. Allerdings sind solche Öfen um einiges teurer als normale Steinöfen. Wer auf diesen Luxus nicht verzichten möchte, für den lohnt sich die Investition dennoch in jedem Fall.